Wolfgang Tomaschitz

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Beruflich bin ich in Wien als Sozialforscher tätig. Anthroposophisch arbeite ich seit den 90-er Jahren in Gruppen an einzelnen Aspekten der anthroposophischen Meditation und der Frage, wo diese dazu beitragen kann, dass wir unser Leben wirklich führen. Zur Zeit findet diese Arbeit im ‚Grundstudium Anthroposophie‘ – ein Angebot für Menschen, die Anthroposophie systematisch und gemeinsamen vertiefen wollen (5 Semester) - und in Übungseinheiten mit Studenten an der Fachhochschule Campus Wien ihren Niederschlag. Die Goetheanum-Initiative Meditation weltweit war für mich eine wichtige Hilfe, diese Impulse im Kontext der anthroposophischen Arbeit in Österreich stärker zu verankern.

Das Charakteristische anthroposophischer Meditation: Ich würde diese Frage wahrscheinlich jedes Jahr etwas anders beantworten. Heute steht für mich im Vordergrund, dass anthroposophische Meditation es mir möglich macht, mich weiter in die Welt zu wagen. Wahrnehmungen, Worte, Begegnungen, Ereignisse und gesellschaftliche intensiver und verstehender aufzunehmen. Und mein Leben dabei nicht nur zu führen, sondern einen Sinn dafür zu entwickeln, was heil ist oder heilend und was nicht.

Was will ich teilen? Gut beschreibbare erste Schritte, die ein selbständiges Fortsetzen der Übungen erlauben. Das Vertrauen stärken, dass meditative Übungen in ein freieres Selbsterleben und Erleben der Wirklichkeit führen.

Wolfgang Tomaschitz wird den Workshop <Erinnerung als meditative Praxis - Rückschauübung zur Stärkung der Resilienzfähigkeit> gemeinsam mit Wolfgang Kilthau leiten.
 

 

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