Erinnerung als meditative Praxis – Rückschauübung zur Stärkung der Resilienzfähigkeit

Ohne Erinnerungen können wir kein bewusstes Leben mehr führen; wir verlieren mit unserem Selbstbewusstsein etwas von unserer menschlichen Würde. Sich erinnern bedeutet, wieder an sein eigenes Vergangenes anknüpfen und es weiter führen können; wir benötigen diese Selbstvergewisserung fortwährend. - Was für unser Alltagsleben gilt, wird in Zukunft eine immer größere Bedeutung für die Welt nach dem Tode haben. Denn die Rückschau verhilft zur Aufrechterhaltung des Ich-Bewusstseins im Geistbereich. In gemeinsamen Übungen nähern wir uns u.a. diesem Sachverhalt.

Wolfgang Tomaschitz · Wolfgang Kilthau